PIU POLITICS
  • Home
  • Kontakt
  • Direkthilfe
  • Kinderrechtserklärungen
    • Kinderrechtserklärung von Bellinzona
    • Kinderrechtserklärung von Lugano
  • Über uns
  • Blog
  • Newsletter
  • Datenschutzerklärung

PIU-politics-BLOG

Presseerklärung vom 6.1.2025

16/1/2025

0 Comments

 
Picture
Für Bildungsfreiheit! Sammeln wir 1500 Unterschriften bis zum 11. März 2025. https://t.me/Staatsimpfung/11779

Presseerklärung vom 6.1.2025
Anlässlich der Ausweitung auf eine flächendeckende Kindergartenpflicht in der ganzen Schweiz

Zum Referendum:
https://t.me/staatsimpfungen/559


Staaten, Ideologien und Bildung – Warum kein Staat unfehlbar ist

Die Geschichte der Menschheit zeigt uns eine unveränderliche Wahrheit: Kein Staat, keine Ideologie und kein System waren je unfehlbar oder dauerhaft beständig. Jeder Staat, ob gross oder klein, mächtig oder schwach, hat seinen Aufstieg und seinen Fall erlebt. Ebenso hat sich jede Ideologie, die sich als „absolute Wahrheit“ verstand, früher oder später als begrenzt erwiesen. Diese historische Erkenntnis wirft eine entscheidende Frage auf: Warum vertrauen wir Staaten die Bildung unserer Kinder an, wenn kein Staat auf Dauer Bestand hat?

Die vergängliche Natur von Staaten und Ideologien

Kein Staat ist unfehlbar
Staaten, egal wie groß ihre Macht und wie stark ihre Ideologie war, haben immer Fehler gemacht. Ob durch Korruption, ideologische Engstirnigkeit oder Machtmissbrauch – sie alle zeigten menschliche Schwächen. Beispiele aus der Geschichte:

Das Römische Reich, das auf die ewige Stadt Rom baute, zerbrach an internen Konflikten und äußeren Angriffen.

Die Sowjetunion, die den Kommunismus als universelle Lösung propagierte, scheiterte an wirtschaftlicher Ineffizienz und ideologischer Erstarrung.

Das Deutsche Kaiserreich und später das Dritte Reich versuchten durch staatliche Kontrolle und Nationalismus eine kulturelle Einheit zu schaffen – beides führte in den Untergang.

2. Kein Staat ist ewig
Staaten und ihre Ideologien verändern sich ständig. Was gestern als unumstößlich galt, wird heute verworfen.

Die Monarchien Europas wurden von Republiken abgelöst.

Religionen, die einst politische Machtstrukturen dominierten, wurden durch säkulare Staaten verdrängt.

Politische Ideologien wie der Kommunismus und der Faschismus haben ganze Nationen geformt, nur um später als Irrweg erkannt zu werden.

3. Der Staat als wandelbares Gebilde
Kein Staat ist vor Fehlern oder Untergang gefeit. Er ist ein Gebilde, das von Menschen geschaffen wurde und stets von ihren Schwächen geprägt ist. Dies gilt auch für die Bildung, die er kontrolliert.

Bildung als Werkzeug staatlicher Kontrolle

Staaten nutzen Bildung, um ihre Werte und Ideologien weiterzugeben. Doch die Geschichte zeigt, dass dies oft dazu führt, dass Kinder auf eine einseitige Sichtweise geprägt werden. Sie werden nicht zu freien Denkern, sondern zu loyalen Anhängern des Staates.

Beispiele aus der Geschichte

Nazi-Deutschland:
Die Hitlerjugend und der nationalsozialistische Lehrplan formten Generationen zu Werkzeugen der Ideologie, die blind gehorchten und nicht hinterfragten.

Die DDR:
Kinder wurden früh in den „sozialistischen Geist“ eingeführt, wodurch sie oft die eigene Familie oder Religion als „Feinde des Systems“ betrachteten.

Die Kulturrevolution in China:
Unter Mao Zedong wurden Schulen zu Orten der Indoktrination. Kinder wurden von ihren Eltern entfremdet und lernten, die alte Kultur und Tradition zu verachten.

Warum Familien die Grundlage der Bildung bleiben müssen

Während Staaten kommen und gehen, bleiben Familien als die stabilste Einheit der Gesellschaft bestehen. Sie bewahren kulturelle Werte, Traditionen und eine Vielfalt an Perspektiven, die ein zentralisiertes Bildungssystem nicht leisten kann.

Die Familie als primäre Erziehungsinstanz

Familien vermitteln Werte, die über Generationen hinweg weitergegeben werden.

Sie bewahren eine Vielfalt, die staatliche Bildungssysteme nicht ersetzen können.

Staatliche Kontrolle gefährdet die Freiheit

Ein zentralisiertes Bildungssystem kann zur Uniformität führen und kritisches Denken unterdrücken.

Kinder werden anfällig für ideologische Manipulation, besonders in autoritären Staaten.

3. Das italienische Modell als Beispiel

Die italienische Verfassung garantiert, dass das Primat der Erziehung in den Händen der Familie liegt. Nur wenn Eltern nicht in der Lage sind, diese Aufgabe zu übernehmen, darf der Staat einspringen.

Fazit: Bildung muss Freiheit bewahren

Kein Staat und keine Ideologie sind unfehlbar oder ewig. Warum sollten wir ihnen die Bildung unserer Kinder anvertrauen, wenn sie selbst nicht beständig sind? Bildung ist zu wichtig, um allein dem Staat überlassen zu werden. Sie gehört in die Hände der Familien, die über Generationen hinweg die Werte, Traditionen und die kritische Vielfalt bewahren, die eine freie Gesellschaft benötigt.

Die Geschichte lehrt uns, dass zentralisierte Bildungssysteme nicht nur die Vielfalt gefährden, sondern auch die Basis für autoritäre Systeme schaffen können. Nur ein pluralistisches und familienorientiertes Bildungssystem kann garantieren, dass Kinder nicht zu Staatskindern, sondern zu freien und denkenden Individuen heranwachsen.

Verein PIU (Roveredo)
C.P. 2647
6501 Bellinzona 
[email protected]

Diese Erklärung werden wir in den nächsten Tagen verbreiten. Ihr erhaltet sie hier vorab.
0 Comments

Your comment will be posted after it is approved.


Leave a Reply.

Zu unser

Datenschutzerklärung
Verein PIU Roveredo Postfach 2647, 6501 Bellinzona
  • Home
  • Kontakt
  • Direkthilfe
  • Kinderrechtserklärungen
    • Kinderrechtserklärung von Bellinzona
    • Kinderrechtserklärung von Lugano
  • Über uns
  • Blog
  • Newsletter
  • Datenschutzerklärung